EVL Landshut
Die ersten 13 Spieler sagen "JA" zur Oberliga - Auch Patrick Jarrett bleibt am Gutenbergweg
28. Juli 2015, 20:58 Uhr aktualisiert am 28. Juli 2015, 20:58 Uhr
Der EVL-Kader für die bevorstehende Oberliga-Saison nimmt Formen an. 13 Spieler haben den Rot-Weißen ihr "Ja-Wort" gegeben. Darunter auch Patrick Jarrett.
Gerade Jarrett war vielumworben. Zuletzt bekundete sein Ex-Verein Dresdner Eislöwen öffentliches Interesse, den Kanadier an alte Wirkungsstätte zurückzuholen.
Letztlich entschied sich der zweitbeste EVL-Scorer der vergangenen Saison aber gegen die Avancen aus der DEL2 und hält den Dreihelmenstädtern auch in der Oberliga die Treue. "Ich bin ein loyaler Typ und will meinen Vertrag in Landshut erfüllen. Es ist zwar schade, dass wir nicht mehr in der DEL2 sind, aber jetzt will ich meinen Beitrag dazu leisten, dass wir so schnell wie möglich wieder dort hinkommen", so Jarrett. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war auch die Familie des Kanadiers. Jarrett: "Landshut ist einfach eine tolle Stadt. Meine Frau liebt den bayerischen Lebensstil und auch meine Tochter fühlt sich in Landshut sehr wohl."
Auch die gebürtigen Landshuter Peter Abstreiter, Andreas Geipel, Max Forster und Max Hofbauer gehen in der Oberliga für den EVL aufs Eis. Ebenso Peter Baumgartner, Cody Thornton, Kyle Doyle, Marco Sedlar, Tobias Draxinger, Michael Endraß, Ludwig Wild und Neuzugang Markus Eberhardt.
In konstruktiven Gesprächen befindet sich die Vereinsführung außerdem noch mit Torhüter Lukas Lang sowie den Verteidigern Marcus Götz und Elia Ostwald.
Eigengewächs John Rogl sucht dagegen eine neue Herausforderung und schließt sich dem DEL-Club EHC Red Bull München an. An dem 19-Jährigen zeigten auch die Straubing Tigers starkes Interesse.
Verteidiger Andreas Gawlik wechselt außerdem zu seinem Heimatverein und künftigem Oberliga-Konkurrenten des EVL, dem Deggendorfer SC. Ebenfalls verlassen wird die Dreihelmenstädter US-Boy P.J. Fenton, der in seiner Heimat eine neue berufliche Herausforderung sucht. Cory Quirk wird überdies nicht zu den Rot-Weißen wechseln.