Ausweglose Situation

Wie soll es mit einer Pflegebedürftigen aus Regensburg weitergehen?

Angelika Reschreiter sitzt im Rollstuhl, ist auf Pflege angewiesen. Weil es zu wenig Leute gibt, kümmert sich bald niemand mehr um sie. Auch das Altenheim ist voll.


In der Tür von ihrer Wohnung sitzt Angelika Reschreiter in ihrem Rollstuhl. Wie lange sie noch dortbleiben kann, ist offen, denn ohne Pflegedienst kann sie nicht leben.

In der Tür von ihrer Wohnung sitzt Angelika Reschreiter in ihrem Rollstuhl. Wie lange sie noch dortbleiben kann, ist offen, denn ohne Pflegedienst kann sie nicht leben.

"Ich denke momentan oft daran, mir eine Kugel in den Kopf zu schießen." Angelika Reschreiter ist verzweifelt. Ihr steigen Tränen in die Augen, sie schluchzt. Die 59-jährige Regensburgerin sitzt im Rollstuhl, kommt alleine nicht zurecht. Vor drei Wochen hat ihr der Pflegedienst gekündigt, einen neuen zu finden scheint schier unmöglich. Selbst im Altenheim findet sie keinen Platz. Sie steht vor dem Nichts, hat Angst, weil das "System kollabiert".

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