Jeden Mittwoch Demo

"Müssen stören": Letzte Generation lässt in Regensburg nicht locker

Seit Monaten kommen Aktivisten der Letzten Generation mittwochs zur "Ungehorsamen Versammlung" vor die Arcaden. Notwendig sei das, sagen sie. Das sehen nicht alle in der Stadt so.


Leonardo Jost (links) und Theresa Apelsmeier nehmen seit Monaten an Aktionen der Letzten Generation teil. Sie sehen diese als legitimes Mittel, um die Gesellschaft im Kampf gegen die Klimakrise wachzurütteln. Demonstrieren allein habe kaum etwas bewirkt, sagen sie.

Leonardo Jost (links) und Theresa Apelsmeier nehmen seit Monaten an Aktionen der Letzten Generation teil. Sie sehen diese als legitimes Mittel, um die Gesellschaft im Kampf gegen die Klimakrise wachzurütteln. Demonstrieren allein habe kaum etwas bewirkt, sagen sie.

In ihren orangenen Warnwesten stehen sie da und halten Schilder hoch. "Oil kills", Öl tötet, steht darauf. Unermüdlich erklären sie den vorbeiströmenden Passanten ihr Anliegen. "Die Erde brennt." "Wenn wir nicht endlich handeln, dann wird durch die Klimakrise unsere Existenzgrundlage zerstört." Seit Monaten halten Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation (LG) jeden Mittwoch ab 17 Uhr eine Stunde auf der Friedenstraße vor den Arcaden eine "Ungehorsame Versammlung" ab.

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