Ernüchterung

Koalitionsende in Regensburg: Das sagen die Stadtratsfraktionen

Im Stadtrat wird jetzt mit wechselnden Mehrheiten abgestimmt. Die Umweltparteien sahen zuletzt Chancen für ihre Themen. Aber nicht jeder wird gefragt.


Im Regensburger Stadtrat wird es künftig darum gehen, im Vorfeld auszuloten, wie man Mehrheiten für ein Thema bekommt.

Im Regensburger Stadtrat wird es künftig darum gehen, im Vorfeld auszuloten, wie man Mehrheiten für ein Thema bekommt.

Mitte Juni hat sich die Koalition im Stadtrat aufgelöst. An einem Freitagvormittag hatte Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer zusammen mit einigen SPD-Stadträten diesen Schritt verkündet. Für die Fraktionen, die an der Koalitionsmehrheit nie vorbeigekommen sind, vor allem die Umweltparteien, schien der Moment gekommen, bei wechselnden Mehrheiten für ihre Themen eine Chance zu haben. Denn was zum Beispiel die Verkehrswende betrifft, sind sich SPD, Grüne, die ÖDP und meist die Brücke weitgehend einig.

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