Hitzige Diskussion im Netz

Hubert Aiwanger reagiert auf Ladendiebstähle in Regensburgs DEZ-Edeka

Vor gut einer Woche hat Konstantin Gatzke, Betreiber des DEZ-Edeka, via Facebook-Post seinem Ärger über die Diebstahlsituation in seinem Laden Luft gemacht. Inzwischen hat er Anfeindungen von links und rechts erfahren.


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Edeka-Betreiber Konstantin Gatzke hat vor Weihnachten mit seinem Post über die grassierenden Ladendiebstähle die Netzdebatte losgetreten, wie sie etwa im Screenshot mit Artikeln der BILD-Zeitung auf X ausgetragen wird.

Beträchtliches Echo hat der Geschäftsführer des Edeka-Lebensmittelmarkts im Donau-Einkaufszentrum (DEZ), Konstantin Gatzke, hervorgerufen, indem er vor Weihnachten auf der Facebook-Seite des Geschäfts Alarm schlug und den grassierenden Ladendiebstahl und die Rolle, die Asylbewerber dabei spielen, beklagte. Wir und dann auch überregionale Medien berichteten und der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger mischt sich mittlerweile in die auf X (ehemals Twitter) entbrannten Kontroversen ein, indem er dort fordert, Migranten, die Ladendiebstähle begehen, abzuschieben.

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5 Kommentare:


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Thomas G.

am 28.12.2023 um 20:31

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang finde ich, dass keiner mehr bezweifelt, dass die Diebstähle von Migranten begangen wurden. Weder die linken Schreiberlinge, und die rechten sowieso nicht. Und schade finde ich, dass keines der politischen Lager eine konkrete Lösung für den Herrn anzubieten haben. Nur Aiwanger traut sich, einen Vorschlag zu formulieren: Straftäter abschieben, und wenns nur Diebstahl ist. Ein nüchterner Vorschlag aus dem bürgerlichen Lager. Diesem stimme ich zu!



Rupert H.

am 29.12.2023 um 11:27

Warum sollte man die Feststellungen der Polizei bezweifeln? Das Problem besteht letztlich ja darin, dass nach der Anzeige der Polizei nichts mehr passiert. Die Staatsanwaltschaften sind mangels ausreichender Personalausstattung völlig überfordert und stellen derlei "Klein-Kriminalität" standardmäßig ein. Aiwangers Vorschlag geht absolut in die richtige Richtung. Wer Deutschland lediglich als Schlaraffenland betrachtet, ist offensichtlich nicht vor politischer Verfolgung geflohen und braucht keinen Schutz



Michaela G.

am 29.12.2023 um 07:51

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Vor einem Jahr hätte man ihn deshalb noch als Rassisten bezeichnet, weil er voreingenommen wäre. Aber heute keine Spur mehr davon, statt dessen kommen von Linken Erklärungs- und Rechtfertigungsversuche. Was für eine Entwicklung!



Georg H.

am 28.12.2023 um 22:04

Recht hat Edeka-Betreiber Konstantin Gatzke. DANKE. Endlich wehrt sich mal einer. Im ganzen Land kämpfen inzwischen die Geschäfte gegen diese Diebstähle. "" Herr Aiwanger , bin vollkommen Ihrer Meinung ""



Frank H.

am 28.12.2023 um 16:06

Zunächst bedanke ich mich bei den EDEKA-Unternehmern und ihren fleissigen Mitarbeitern, die sehr gute Arbeit bei der Versorgung unserer Bevölkerung leisten - mit Vollsortimenten auch in der Peripherie, so dass man sich viele weite Fahrten spart. Ich bin auch ein großer Verfechter von Relativierungen, wo sie sinnvoller Einordnung dienen. Aber Diebstahl oder andere Straftaten zu rechtfertigen, weil der Unternehmer angeblich schlecht zahlt ? Da hat wohl jemand garnichts verstanden, und nie selbst für etwas gearbeitet. Auf die eine oder andere Weise trifft solcher Schaden immer auch die Angestellten, die den "Ultra-Linken" aber anscheinend eher egal sind. Was die Täter im DEZ angeht gibt es laut AZ wohl genügend Hinweise, Polizeieinsätze und Ermittlungen. Aber leider auch die Ohnmacht, die bei solcher Kriminalität oft zu beobachten ist. Das subjektiv empfundene Risiko beim Erwischtwerden ist für die Täter offenbar recht klein.



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