Regierungskritiker

Etwa 80 Menschen protestieren in Regensburg gegen die Ampel


Am Domplatz versammelten sich die Menschen.

Am Domplatz versammelten sich die Menschen.

Eine Kundgebung und Demonstration für "Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung" war am Samstagnachmittag auf dem Domplatz angemeldet. Bereits rund zwei Stunden vorher begannen Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums den Domplatz und die Zugänge weiträumig abzusperren. Sie wurden dabei unterstützt von der Bereitschaftspolizei.

Die Polizei war schon am frühen Nachmittag in der gesamten Innenstadt präsent, rund 150 Polizisten sicherten den Domplatz und den Demonstrationszug ab. Anders als erwartet, kam es nicht zu einer Gegendemonstration. Lediglich zahlreiche Passanten blieben stehen oder zwängten sich mit ihren Weihnachtseinkäufen in Richtung Christkindlmarkt. Der Dom war aus Sicherheitsgründen über den gesamten Zeitraum gesperrt.

Durch die Innenstadt zog die Demonstration.

Durch die Innenstadt zog die Demonstration.

Rund 100 Personen waren zur Versammlung angemeldet. Laut Auskunft der Einsatzleitung der Polizei kamen etwa 50 Teilnehmer. In einer Pressemitteilung der Polizei wird von 80 Regierungskritikern gesprochen.

Sie starteten ihren Protest lautstark mit Trommeln um 15 Uhr. Nach mehreren Reden setzte sich der Zug durch die Innenstadt in Richtung Bismarckplatz in Bewegung. Nach einer Runde über die Fürst-Anselm-Allee kehrten die Demonstranten gegen 17 Uhr friedlich zum Domplatz zurück, wo die Versammlung endete.

Die Polizei zeigt sich in einer Pressemitteilung mit dem friedlichen Verlauf zufrieden. Neben Beamten des Polizeipräsidiums Oberpfalz und der Bereitschaftspolizei waren auch Kommunikationsbeamte vor Ort und bildeten die Grundlage für eine Kommunikation auf Augenhöhe, heißt es in einer Pressemitteilung.