Offene Türen im Schutzhaus?

Anfang des Jahres verschwand ein Kind aus dem Regensburger Michlstift

Der Fall wirft Fragen zum Sicherheitskonzept der städtischen Einrichtung für Kinder und Jugendliche auf. Eine Einordnung.


Das Bürgerstift St. Michael, umgangssprachlich Michlstift genannt, beherbergt verschiedene soziale Einrichtungen der Stadt. Darunter auch ein "Schutzhaus" für Kinder und Jugendliche in Notlagen. Mehrere Vorfälle stellen nun das Sicherheitskonzept in Frage.

Das Bürgerstift St. Michael, umgangssprachlich Michlstift genannt, beherbergt verschiedene soziale Einrichtungen der Stadt. Darunter auch ein "Schutzhaus" für Kinder und Jugendliche in Notlagen. Mehrere Vorfälle stellen nun das Sicherheitskonzept in Frage.

Das Regensburger Michlstift im westlichen Teil der Altstadt soll für traumatisierte Kinder und Jugendliche ein sogenanntes "Schutzhaus" darstellen. Laut einem Bericht auf Regensburg-Digital werden nun aber Zweifel an der derzeitigen Sicherheit in der Einrichtung laut. Die Stadtratsfraktion der Grünen nimmt Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) in die Verantwortung. Es mangele an Sicherheitspersonal. Fremde könnten tagsüber ein und aus gehen. Wie jetzt bekannt wurde, wurde Anfang des Jahres ein Kind entführt.

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