Aus dem Gericht

53-jährigem Regensburger wird Mord an seiner Vermieterin vorgeworfen

Nachdem eine 79-Jährige ihrem Untermieter aus Platzgründen für ihre beiden Enkelinnen gekündigt hat, soll der Mann die Wohnungsbesitzerin erstochen haben - aus Eifersucht oder Angst vor Wohnungslosigkeit?


Der 53-Jährige lebte seit gut 20 Jahren zur Untermiete bei älteren Dame und soll ein enges Verhältnis zu ihr gehabt haben. Ob er aus Eifersucht auf die Enkelinnen handelte, die zum Studieren eingezogen waren, soll sich im Lauf der Beweisaufnahme zeigen.

Der 53-Jährige lebte seit gut 20 Jahren zur Untermiete bei älteren Dame und soll ein enges Verhältnis zu ihr gehabt haben.

Ein 53-jähriger Regensburger ist angeklagt, diesen März seine langjährige Vermieterin erstochen zu haben, nachdem die ihm gekündigt hatte. Die Frau, die so etwas wie eine zweite Mutter für den gescheiterten Studenten gewesen sein soll, könnte auch aus Eifersucht ermordet worden sein, weil sie ihre Enkelinnen in das Zweifamilienhaus einziehen ließ, heißt es in der Anklage. Eine Einlassung des Angeklagten soll folgen, kündigte dessen Anwältin an. Nur so viel sagte er gleich zu Beginn: "Die Anklage ist Bullshit!"

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