Adler einfach zu stark

Straubing Tigers verlieren gegen Mannheim


Die Straubing Tigers verlieren gegen die Adler Mannheim

Die Straubing Tigers verlieren gegen die Adler Mannheim

Von Julius Zirngibl

Die Straubing Tigers verlieren das zweite Viertelfinalspiel der DEL-Playoffs mit 1:3 (0:3, 0:0, 1:0) gegen die Adler Mannheim. Am Donnerstagabend hatte das Team von Trainer Tom Pokel zu keiner Zeit eine wirkliche Siegchance und musste eine verdiente Niederlage hinnehmen. In der Best-of-three-Serie steht es nun 1:1.

Das erste Drittel gelang den Tigers so gut wie nichts. Bereits früh musste Chase Balisy auf Seiten der Straubinger wegen Hohen Stocks auf die Strafbank. Die Adler ließen sich nicht lange bitten und nutzten die Gelegenheit eiskalt aus. Tommi Huhtala fälschte einen Schuss von Mark Katic unhaltbar vor dem Tor von Sebastian Vogl ab und erzielte mit der ersten Aktion in Überzahl zum 1:0. Keine Minute später war es wieder Huhtala, der mit einer sehenswerten Einzelaktion die schlafmützige Abwehr der Tigers bestrafte. Somit stand es nach etwas mehr als vier Minuten schon 2:0 für die Adler. Das sollte es aber noch nicht gewesen. Wieder war die Abwehr der Niederbayern nicht konsequent genug und vertändelte den Puck in der eigenen Zone. Jason Bast bekam den Puck zentral vorm Tor und konnte sich frei die Ecke aussuchen.

Hier geht's zum ausführlichen Spielbericht

Mit viel Härte versuchen die Straubinger zurück ins Spiel zu kommen. Allerdings nehmen sie bei diesem Vorhaben zu viele unnötige Strafen. Dadurch kommt kein richtiger Spielfluss auf Seiten der Tigers zustande, während die Mannheimer das Heimteam immer wieder minutenlang vor dem Tor von Vogl einschnürren. Straubing verteidigt in diesem Drittel besser und kann Vogl etwas entlasten.

Die Tigers starteten mit viel Tempo ins letzte Drittel und holten schon früh eine Strafe für Huhtala heraus. Obwohl die Überzahl ungenutzt blieb, konnte Sena Acolatse mit einem Schlagschuss wenige Sekunden später den 1:3-Anschluss herstellen. In der Folge hatten die Straubinger mehr vom Spiel, ein weiterer Treffer sollte aber nicht mehr gelingen.

Damit geht es am Samstag ins alles entscheidende Spiel drei. Die Niederbayern müssen dann um 17.30 Uhr wieder ihr volles Können abrufen und der Strafbank fernbleiben, um in Mannheim bestehen zu können.

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