Der SSV Jahn Regensburg empfängt im Viertelfinale des DFB-Pokals den Bundesligisten Werder Bremen. Trainer Mersad Selimbegovic freut sich über "ein sehr attraktives Los".

Erstmals in seiner Vereinsgeschichte ist der SSV Jahn Regensburg am vergangenen Mittwoch ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Am Sonntagabend wurden die Paarungen in der ARD-Sportschau von Weltumsegler Boris Herrmann ausgelost. Und der Jahn bekommt es mit einem Bundesligisten zu tun. Es kommt zu einem Heimspiel gegen Werder Bremen. Gespielt werden die Viertelfinalspiele am 2. und 3. März.

Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic freut sich über "ein sehr attraktives Los" und "eine erneut spannende Aufgabe". Er kündigte an: "Wir werden diese mutig angehen und sind bereit, die kleinsten Chancen gegen einen starken Gegner zu nutzen, wenn wir sie bekommen." Zudem freue er sich auch, dass es erneut ein Heimspiel ist, "auch wenn wir mit großer Wahrscheinlichkeit wieder auf unsere Fans verzichten müssen."

Über ein solches hätten sie sich auch in Bremen gefreut. "Wir hätten natürlich lieber wie in den letzten beiden Runden ein Heimspiel gehabt, aber wir nehmen es, wie es kommt", sagte Bremens Sport-Geschäftsführer Frank Baumann zum Los. "Wir werden Jahn Regensburg, die sich in der letzten Runde gegen Köln durchgesetzt haben, nicht unterschätzen, aber natürlich ist das Weiterkommen unser Ziel." Er freue sich zudem auf das Wiedersehen mit Jan-Niklas Beste, so Baumann. Der Linksverteidiger ist derzeit von Werder Bremen an den SSV Jahn verliehen.

Das Viertelfinale des DFB-Pokals in der Übersicht:

Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund
Rot-Weiß Essen - Holstein Kiel
SSV Jahn Regensburg - Werder Bremen
RB Leipzig - VfL Wolfsburg