8. Januar 2022, 21:05 Uhr
aktualisiert am 8. Januar 2022, 22:39 Uhr
Von
Julius Zirngibl
Volleyball-Bundesligist NawaRo Straubing hat am Samstagabend zuhause gegen den SC Potsdam mit 0:3 (13:25, 23:25, 16:25) verloren.
Ohne die Verletzten Samantha Cash, Elisabeth Kettenbach und Marie Hänle startete NawaRo schwach in den ersten Satz. Potsdam agierte in der Verteidigung clever und ließ nur 13 Punkte der Straubingerinnen zu. Trainer Bart-Jan van der Mark war sichtlich unzufrieden mit seiner Mannschaft.
NawaRos Angriffe sind oft zu durchschaubar
Vor dem zweiten Satz fand er anscheinend die richtigen Worte, denn NawaRo begann mit viel Schwung und machte wenige Fehler im Angriff und der Defensive. Zur ersten Auszeit lagen die Niederbayern mit 8:3 in Führung. Die Gäste ließen sich von dem forschen Auftreten der Straubingerinnen nicht beeindrucken und drehten die Partie vor der zweiten technischen Auszeit (13:16). Die NawaRo-Angriffe waren in der Phase zu durchschaubar und Potsdam wehrte viele Bälle relativ mühelos ab. Straubing kämpfte sich zum Schluss nochmal ran, musste sich aber dennoch 23:25 geschlagen geben. Der dritte Satz gehörte dann wieder ganz den Brandenburgerinnen, den sie mit 25:16 gewannen.
Für NawaRo Straubing geht es nächsten Samstag bei Aufsteiger VC Neuwied (19 Uhr) weiter.