Ambulante Betreuung und JaS tragen Früchte

Mit präventiver Jugendarbeit gegen den Trend

Zahl der Inobhutnahmen im Landkreis rückläufig, im Bund so hoch wie nie


Das Jugendamt nimmt im Landkreis Regensburg immer weniger Kinder in Obhut - im Gegensatz zum bundesweiten Trend.

Das Jugendamt nimmt im Landkreis Regensburg immer weniger Kinder in Obhut - im Gegensatz zum bundesweiten Trend.

In der letzten Woche berichtete die Süddeutsche Zeitung über eine eklatante Steigerung bei sogenannten Inobhutnahmen, also der Unterbringung von Kindern und Jugendlichen aus hochproblematischen Familienverhältnissen bei Pflegefamilien oder in Einrichtungen. Auf über 53.000 sei die Zahl dieser Maßnahmen im letzten Jahr bundesweit gestiegen, die Vergleichszahl für einige Jahre zuvor lag bei rund 36.000. Der Landkreis Regensburg hat solche Probleme nicht. Laut Auskunft des Jugendamtsleiters Werner Kuhn sei die Zahl der Inobhutnahmen mit 45 im Jahr 2019 (und 2018) sogar rückläufig im Vergleich zu 2017, als noch 52 dieser Maßnahmen durchgeführt werden mussten.

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