Am Montagabend gegen 18.45 Uhr warf ein 42-Jähriger einen Stein auf ein vorbeifahrendes Motorboot, das mit einer Familie besetzt war. Das Boot befand sich gerade auf Höhe der Königlichen Villa in Regensburg, als der Stein eine 50-Jährige traf und am Kopf verletzte.

Die Platzwunde musste ambulant im Krankenhaus genäht werden. Die Wasserschutzpolizei geht davon aus, dass es kein gezielter Angriff auf das Boot war. Wie groß der Stein war, lässt sich nicht sagen, sagt ein Sprecher der Verkehrspolizei. Er fiel ins Wasser. Passanten konnten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Sowohl er, als auch Zeugen wurden vernommen. Auf Anordnung des Ermittlungsrichters wurde eine Blutentnahme durchgeführt.

Den Steinewerfer erwartet ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr.