6. Januar 2019, 20:36 Uhr
aktualisiert am 7. Januar 2019, 9:18 Uhr
Von
hba
Der EV Landshut hat das Ostbayern-Derby gegen die Eisbären Regensburg nach 0:3-Rückstand mit 6:3 gewonnen. Regensburgs Trainer Igor Pavlov läutete die EVL-Aufholjagd mit einer kuriosen Situation ein.
Welch spannende Partie! Nach 0:3-Rückstand im Derby gegen die Eisbären Regensburg hat der EV Landshut die Begegnung mit 6:3 für sich entschieden. Die Regensburger gingen schon in der dritten Minute durch Felix Schwarz in Führung und durch Treffer von Peter Flache und Leopold Tausch bauten sie diese aus. Kurz darauf nahm Trainer Axel Kammerer sogar schon Goalie Patrick Berger vom Eis und brachte Maximilian Englbrecht.
In der zwölften Spielminute begann die Landshuter Aufholjagd, als Miloslav Horava in Überzahl zum 1:3 traf. Weil Regensburgs Trainer Igor Pavlov mit Schiedsrichterentscheidungen unzufrieden war, ging er mit seiner Mannschaft während der Partie in die Kabine. Als Konsequenz bekam sein Team eine weitere Strafe wegen Spielverzögerung aufgebrummt. Marc Schmidpeter stellte daraufhin in doppelter Überzahl noch im ersten Durchgang den 2:3-Anschlusstreffer her. Die Landshuter Halle bebte in der Folge und der EVL spielte groß auf und die Eisbären, die die Partie eigentlich im Griff hatten, fanden gar nicht mehr in ihr Spiel. Spannend blieb die Partie auch in Durchgang zwei, es fielen aber keine Tore.
Die Entscheidung fiel dann im Schlussabschnitt. Zunächst traf Mario Zimmermann zum 3:3-Ausgleich, ehe Max Forster seinen Verein in der 50. Minute erstmals in Führung schoss. Zwei Treffer von Marco Baßler stellten dann den 6:3-Endstand für die Heimmannschaft her. Damit beenden die Eisbären Regensburg die Hauptrunde auf Rang zwei hinter dem EC Peiting, der EV Landshut folgt mit vier Punkten weniger auf dem dritten Platz.