Der EV Landshut in Rosenheim und die Eisbären Regensburg gegen Weiden verlieren jeweils ihre Derbys. Deggendorf dagegen feiert einen Heimsieg.

Eine Niederlage im Duell Vorletzter gegen Letzter mussten die Eisbären Regensburg hinnehmen und unterlagen den Blue Devils Weiden mit 5:7. Verloren haben die Regensburger das Derby bereits im ersten Drittel. Nach 20 Minuten stand es 1:6 - historisch schlecht! In den letzten beiden Dritteln berappelte sich das Team von Trainer Igor Pavlov zwar zumindest ein bisschen - mehr als Schadensbegrenzung war vor 1.985 Zuschauern für die Eisbären jedoch nicht mehr drin. Vor allem aufgrund der indiskutablen Vorstellung in den ersten 20 Minuten gab es nach der Partie deutliche Worte von Trainer Pavlov und Kapitän Peter Flache.

Auf dem Sünderbankerl gewinnt man keine Spiele - diese Binsenweisheit bewahrheitete sich einmal mehr für den EV Landshut am Freitagabend. Die Rot-Weißen unterlagen im prestigeträchtigen Derby der Eishockey-Oberliga Süd bei den Starbulls Rosenheim mit 3:6 (0:0, 3:3, 0:3) und haben sich diese Pleite vor 4157 Zuschauern voll und ganz selbst zuzuschreiben. Fünf der sechs Hausherren-Treffer fielen in Überzahl nach völlig überflüssigen Strafzeiten. Sollen am Sonntag (18 Uhr) daheim gegen den VER Selb Punkte her, müssen die Niederbayern diese Untugend abstellen. Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie bei idowa+.

Einen 5:3-Heimerfolg feierte der Deggendorfer SC gegen die ERC Bulls Sonthofen. Nach einem torlosen ersten Drittel waren es im zweiten Abschnitt die beiden Kontingentstürmer Curtis Leinweber (2 Tore) und Kyle Gibbons, die für einen 3:0-Vorsprung sorgten. Zwar konnten die Gäste im Schlussabschnitt auf 2:3 verkürzen, doch dann machten Jan-Ferdinand Stern und Leinweber mit seinem dritten Treffer alles klar. Sonthofen gelang nur noch der dritte Treffer durch Maximilian Hadraschek.