Prof. Günther Moosbauers neues Buch schreibt die römisch-germanische Geschichte um
Die vergessene Schlacht
17. November 2018, 8:19 Uhr aktualisiert am 17. November 2018, 8:19 Uhr
![Die Germanen hatten der Durchschlagskraft der römischen Torsionsartillerie wenig entgegenzusetzen. - Durch die Fundorte von eisernen Spitzen der Geschosse konnte nachvollzogen werden, wo die Geschütze standen und damit auch die Aufstellung beider Heere.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/2/5/1/4/4/3/tok_c1901d447a89c7774c1ea5bb87e0128b/w800_h450_x514_y289_12509f15-ab29-439d-bc7d-f40b20d38c41_1-8de068a484ae43a1.jpg)
Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege und Verlag C.H. Beck
Die Germanen hatten der Durchschlagskraft der römischen Torsionsartillerie wenig entgegenzusetzen. - Durch die Fundorte von eisernen Spitzen der Geschosse konnte nachvollzogen werden, wo die Geschütze standen und damit auch die Aufstellung beider Heere.
Winter 234/235: Kaiser Alexander Severus sitzt gerade beim Frühstück in seinem Prunkzelt in Mainz, als ein Trupp Soldaten hereinstürmt und ihn niedermetzelt. Hinter dem Putsch steckt der römische Offizier Maximinus Thrax. Der neue Imperator - der erste in der langen Reihe der sogenannten Soldatenkaiser - bricht zu einem Feldzug in den Osten auf. Dort kommt es zu einer großen Schlacht gegen germanische Verbände. Als fast 1700 Jahre später ihre Spuren wieder ans Licht kommen, geht sie in die Geschichte als die Schlacht am Harzhorn ein.
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