Tierschutz ist grundsätzlich sehr löblich, allerdings nur so lange er sich im legalen Rahmen bewegt. Das musste am Mittwochabend ein Mann aus Bogen am eigenen Leib erfahren.

Nein, dabei handelte es sich offenbar um keinen verfrühten Aprilscherz. Ein Zeuge beobachtete den Mann in den Abendstunden, als er in der Further Straße mit weißer Farbe einen Zebrastreifen aufmalte. Nachdem der eigenmächtige "Maler" der Polizei gemeldet wurde, wollten sich die Beamten erstmal selbst vor Ort ein Bild von dem Kunstwerk machen. Und tatsächlich war da plötzlich ein Zebrastreifen, allerdings fehlte vom Künstler jede Spur.

Laut Polizei konnte der allerdings schnell ermittelt werden. Die Begründung für den eigenhändigen Zebrastreifen hatte es in sich.