Karl Eibl ist ein Pragmatiker: "Der Wein ist zum Trinken da. Wenn er aus ist, dann war er gut." Hochgeistige Fachsimpelei über Apfel- oder Pfirsichnoten ist dem Gast zwar kaum zu verbieten, aber letzten Endes ist das berauschende Getränk doch nur Mittel zum Zweck, eine gute Zeit zu haben. Und in Eibls Weinstube in Bach ist letztere keine Mangelware - dank einer erneut hervorragenden Ernte. Nur der fränkische Amtsschimmel hätte ihm heuer beinahe den Wein sauer gemacht.