Der A3-Ausbau zwischen Regensburg und Rosenhof macht an diesem Wochenende eine weitere größere Sperrung nötig: Auf der nördlichen Fahrbahn wird der finale Lärmschutzbelag aufgetragen.

Zwischen Freitagabend (18. Juni) gegen 20 Uhr und Montagfrüh (21. Juni) gegen 5 Uhr müssen sich Autofahrer deswegen auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Die Baumaßnahmen betreffen zwei Abschnitte: Zwischen Rosenhof und Regensburg-Ost steht für die Dauer der Arbeiten in Fahrtrichtung Nürnberg nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Zudem gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Es ist deswegen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. In Fahrtrichtung Passau sind beide Fahrstreifen befahrbar. Gleichzeitg wird auch zwischen den Anschlussstellen Neutraubling und Regensburg-Ost gearbeitet. Hier bleiben beide Anschlussstellen in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt. Das bedeutet, dass Reisende aus Richtung Passau die A3 hier nicht verlassen können und auch nicht auf die Autobahn in Richtung Nürnberg aufgefahren werden kann. Umleitungen zu den jeweils nächsten Anschlussstellen werden ausgeschildert.

Warum das alles? Bei den Bauarbeiten werden auf einer Länge von rund sieben Kilometern rund 105.000 Quadratmeter Lärmschutzbelag eingebaut und anschließend Markierungen mit einer Gesamtlänge von rund 20 Kilometern aufgetragen. Für die notwendigen Fräs- und Reinigungsarbeiten, die Anlieferung und den Einbau des Asphalts sowie für die Markierungsarbeiten haben die beteiligten Firmen nur 57 Stunden Zeit, um den Berufsverkehr unter der Woche nicht einzuschränken. Schlechte Witterung könnte die Arbeiten jedoch verzögern und eine längere Sperre notwendig machen.

Auf der südlichen Fahrbahn wird der Einbau des offenporigen Asphalts mit anschließender Markierung im gleichen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Regensburg-Ost zwei Wochen später, vom 2. bis 5. Juli 2021, durchgeführt. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird der rund sieben Kilometer lange, östliche Ausbauabschnitt in beiden Fahrtrichtungen sechsstreifig freigegeben.