Die Arberlandklinik wird 5G-Klinik, über den Startschuss für das Projekt hatten wir bereits Anfang Dezember berichtet. Am Donnerstagmittag wurde nun ein weiteres Forschungsprojekt mit der fünften Generation des Mobilfunks - dafür steht 5G - vorgestellt. Es trägt den sperrigen Namen "VIT5G - 5G Based Forest Monitoring", wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und ist nun angelaufen. Das Projekt läuft bis Ende 2024 und wird mit einer Summe von 1,7 Millionen Euro gefördert.

Die Stadt hat sich mit dem Projekt zum Ziel gesetzt, den Zustand des Bayerischen Waldes mit Hilfe von 5G schneller und besser zu erfassen, um so zielgerichteter auf Veränderungen reagieren zu können. Mit Unterstützung des neuen 5G-Standards werden so beispielsweise Daten zur Bodenqualität und -vitalität erfasst, wodurch einfacher und genauer Aussagen zum "Gesundheitszustand" des Waldes getroffen werden können.

Aber auch die Industrie soll profitieren. Viele Daten und Erkenntnisse sollen auch auf Betriebe in Viechtach übertragen werden können, die davon profitieren sollen. Projektpartner für die Industrie sind die Firmen UAS Messtechnik, Kugel und Linhardt.