Fast drei Wochen nach dem schweren Autounfall nahe Bayerisch Eisenstein ist nun klar, wer der Fahrer war. Das teilt die Polizei Zwiesel mit.

Am Samstag, 10. Juni, gegen 22 Uhr war ein BMW während der Fahrt auf der B11 von Bayerisch Eisenstein in Richtung Zwiesel auf Höhe Arberhütte nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto hat sich überschlagen und war schließlich auf dem Dach zum Liegen gekommen. Der Wagen hatte Feuer gefangen und brannte vollständig aus. Die Polizei teilte damals mit, dass der Fahrer noch an der Unfallstelle verstarb.

Die B11 war für mehrere Stunden gesperrt, Einsatzkräfte aus dem Raum Zwiesel und aus Tschechien waren zur Stelle.

Da der Leichnam weitgehend verbrannt war, musste eine DNA-Analyse zur eindeutigen Identifizierung durchgeführt werden. Das vorliegende Analyse-Ergebnis bestätigte die Vermutung der Polizei, dass es sich bei dem Toten um den Fahrzeughalter gehandelt hat: einen 26-jährigen Mann aus dem Landkreis Regen.

Bei den bisherigen Ermittlungen habe allerdings nicht geklärt werden können, warum das Auto plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam. Eine Unfallbeteiligung anderer Personen könne jedoch ausgeschlossen werden.