Entwarnung

Pegelstand der Donau bei Straubing sinkt langsam wieder


Im Naturschutzgebiet Pillmoos entstand eine große Wasserfläche.

Im Naturschutzgebiet Pillmoos entstand eine große Wasserfläche.

Straubing kann aufatmen - zumindest vorübergehend. Dank des nachlassenden Regens blieb es bei Meldestufe 2, die Meldestufe 3 am Straubinger Donaupegel, die bei 5,80 Meter beginnt, wurde nicht erreicht. Die zweite Meldestufe, die bei 4,90 Meter anfängt, war am 11. Dezember überschritten worden, in der Nacht zu Freitag erreichte der Pegel mit 5,68 Meter dann den Höchststand, danach sank er stetig, bevor er am Sonntagvormittag die Meldestufe 2 nach sechs Tagen wieder unterschritt. Erst ab Mitte der Woche werden erneut Niederschläge erwartet. Auch am Schanzlweg rückte die Donau näher und Bäche stauten sich auf, wie der Blick ins Naturschutzgebiet Pillmoos zeigte, das unter einer großen Wasserfläche verschwand. Die Schanzlweg-Anwohner haben in den vergangenen Tagen mit Sorge die steigenden Pegelstände beobachtet. Noch fehlt es hier an der seit Jahren versprochenen Hochwasserschutzmauer.

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Blick auf die Weiher neben dem Schanzlweg.

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Am Sonntag fiel die Donau wieder unter Meldestufe 2.

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Die Wege sind immer noch gesperrt.

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Das Hochwasser hat auch eine faszinierende Seite.