Die Vorbereitungen der Polizeiinspektion Straubing für das Gäubodenvolksfest laufen auf Hochtouren. Zur Einsatzbewältigung und Sicherheit der Volkfestbesucher werden laut Polizei auch dieses Jahr wieder Videokameras in der Innenstadt und am Festgelände angebracht. 

Wo die Videokameras sind

Am Dienstag wurden die Videokameras an elf Standorten auf dem Gelände des Festplatzes und an fünf Standorten in der Innenstadt montiert. In der Innenstadt wurden die Kameras wieder an den erprobten und genehmigten Standorten am Theresienplatz, in der Steinergasse, Am Platzl und im Bereich Am Kinseherberg installiert. Zusätzlich sei dieses Jahr erstmals eine Kamera an einem genehmigten Standort in der Rosengasse montiert worden, teilt die Polizei mit. Gemäß den datenschutzrechtlichen Vorgaben werden die jeweiligen Örtlichkeiten, an denen eine Videoüberwachung stattfindet, mit Hinweisschildern entsprechend gekennzeichnet.

Die Videoüberwachung findet ausschließlich während des Gäubodenvolksfestes vom 9. bis 19. August statt. Die Kameras sollen unmittelbar nach dem Volksfest wieder abgebaut und die gefertigten Aufnahmen nach dem Ablauf der gesetzlichen Frist wieder gelöscht werden. Nur einzelne Aufnahmen, die für Ermittlungszwecke nötig sind, werden als Beweismittel an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Mit der Videoüberwachung habe die Polizei ein wertvolles Hilfsmittel zur Einsatzsteuerung. Die Anzahl der Einsatzkräfte auf dem Fest würden durch den Betrieb dieser Technik nicht reduziert. Vielmehr sei laut Polizei ein schnellerer und noch zielgerichteter Einsatz von Kräften an sich abzeichnenden Brennpunkten möglich.

Wie in den vorangegangenen Jahren wird mit einer hohen Polizeipräsenz für die Sicherheit der Festbesucher gesorgt, sowohl auf dem Volksfestgelände als auch in der Innenstadt. Unter anderem unterstützen Kräfte des Polizeiverwaltungsamtes, der Zentralen Einsatzdienste Niederbayern und der Bayerischen Bereitschaftspolizei die Polizeiinspektion Straubing während dieser einsatzintensiven Zeit.