Volksfest-Blaulicht

Straubinger beschimpft Polizei mit „Scheiß Bullen und Nazis“

Straubings fünfte Jahreszeit bedeutet auch für die Polizei eine Menge Arbeit: Millionen Gäste strömen fürs Volksfest in die Stadt, da bleiben natürlich auch Straftaten nicht aus. Hier sammeln wir die Polizeimeldungen.


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Nicht nur, aber auch auf dem Festplatz hat die Polizei beim Straubinger Gäubodenvolksfest gut zu tun. (Archivbild)

Von Redaktion idowa

Freitag, 9. August

Straubinger beschimpft Polizei mit „Scheiß Bullen und Nazis“: Während die Polizei um 1.22 Uhr eine Anzeige aufnahm, soll ein 21-Jähriger die Polizei mit den Worten „Scheiß Bullen und Nazis“ beleidigt haben. Laut Polizei muss der Straubinger nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung rechnen.

Straubinger schlägt zu: Ein 21-jähriger Straubinger soll um 0.45 Uhr einem 18-jährigen Straubinger nach einer Beleidigung hinterhergelaufen und ihm mit der flachen Hand auf den Hinterkopf geschlagen haben, teilt die Polizei mit. Der 18-Jährige hätte sich dadurch leicht verletzt.

Mann zeigt Polizei Mittelfinger: Ein 29-jähriger Straubinger soll in der Straße Am Platzl gegen 2 Uhr Polizisten seinen Mittelfinger gezeigt haben, wie die Polizei in ihrer Pressemitteilung schreibt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung.

Unbekannter klaut Geldbeutel: In einer Diskothek nahe dem Festgelände soll ein bislang Unbekannter zwischen Mitternacht und 1 Uhr einem 29-Jährigen den Geldbeutel gestohlen haben, teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.

Mann mit Messer und Betäubungsmittel erwischt: Der Sicherheitsdienst hat laut Polizei um 22.50 Uhr am Eingang eines Festzeltes einen 29-Jährigen kontrolliert und ein Klappmesser sowie Betäubungsmittel gefunden. Die Polizei habe ihm einen Platzverweis erteilt. Der Mann aus dem Landkreis Straubing-Bogen muss nun mit Strafanzeigen gegen das Betäubungsmittelgesetz und einer Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen die Festverordnung rechnen.

Autofahrerin fährt gegen Absperrschranke: Die Polizei sperrte während des Auszuges die Siemensstraße mit einer Absperrbake. Eine 87-jährige Autofahrerin aus Straubing soll den Polizeiangaben zufolge zu dieser Sperre gefahren sein. Als die Polizisten sie ansprachen und ihr sagten, dass die Durchfahrt gesperrt sei, sei sie trotzdem gegen die Absperrung gefahren.

Polizei verhindert Alkoholfahrten: Sieben Betrunkene wollten zwischen 20 und 6 Uhr mit einem Auto, E-Scooter oder Fahrrad losfahren, teilt die Polizei mit. Die Beamten hätten das verhindert. Außerdem sollen sie zwei betrunkene Verkehrsteilnehmer während der Fahrt erwischt haben. Einer davon hätte nicht mehr fahren dürfen. Beim anderen sei der Alkoholwert im Ordnungswidrigkeitenbereich gewesen.