Rauchfrei ins neue Jahr! Experten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben Tipps parat, dass es nicht nur beim guten Vorsatz bleibt. Am kommenden Mittwoch, 12. Januar, 14 bis 16 Uhr, können unsere Leser sich dazu Rat und Antwort holen bei einer Tagblatt-Telefonaktion. Die Telefone sind am 12. Januar von 14 bis 16 Uhr unter 0800-8313131 geschaltet (kostenfrei auch aus dem Mobilfunknetz).

Täglich sterben etwa 350 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum. Jede fünfte neue Krebserkrankung wird durch das Rauchen verursacht. Und Raucher haben ein erhöhtes Risiko für eine schwere Covid-19-Erkrankung. Eigentlich gute Argumente, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Doch der derzeitige Trend besagt das Gegenteil: Die Anzahl der Raucher in Deutschland steigt.

Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin verwies bereits mehrfach darauf, dass Corona-Viren bei Rauchern schlimmere Erkrankungen verursachen als bei Nichtrauchern. Aufzuhören lohnt sich: Ein Jahr nach der letzten Zigarette ist das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen halbiert. Schon nach wenigen Wochen fällt das Luftholen leichter, Kurzatmigkeit und Hustenanfälle lassen nach. Das Krebsrisiko sinkt, das Leben kann bis zu zehn Jahre verlängert werden.

Die meisten Raucher brauchen mehrere Anläufe. Vielleicht nehmen Sie diesmal professionelle Hilfe in Anspruch. Dafür steht Tagblatt-Lesern während einer Telefonaktion das Expertenteam für Rauchentwöhnung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verfügung. Jeder Anrufer erhält individuelle Tipps und kann sich auf seinem Weg zum Nichtraucher einige Zeit kostenlos begleiten lassen. Wie bereitet man sich auf den Stopp-Tag vor? Was hilft, wenn das Verlangen nach der Zigarette zu groß wird? Was tun nach einem Rückfall? Auf Wunsch wird den Anrufern kostenlos ein Päckchen mit Info-Material, Knetball, zuckerfreien Lutschpastillen und witzigem Kalender für die ersten 100 rauchfreien Tage zugeschickt.

Eine Auswahl der interessantesten Fragen und Antworten veröffentlichen wir in der Straubinger Rundschau, natürlich ohne jede Namensnennung.