Herzschlagfinale

Drama, Baby! Für Straubing Spiders sind Playoffs wieder zum Greifen nah

Der Sieg im Niederbayern-Duell bei den Kirchdorf Wildcats und der Rückzug der Berlin Adler haben die Playoff-Chancen der Straubing Spiders in der GFL wieder deutlich erhöht. Noch kann aber eine ganze Menge passieren.


Redebedarf herrschte bei den Straubing Spiders offensichtlich nach der Heimniederlage gegen die Allgäu Comets am vorletzten Wochenende. Und den Worten folgten Taten: Am Samstag gewannen die Straubinger das niederbayerische Duell in Kirchdorf und haben wieder sehr gute Chancen, sich für die GFL-Playoffs zu qualifizieren.

Redebedarf herrschte bei den Straubing Spiders offensichtlich nach der Heimniederlage gegen die Allgäu Comets am vorletzten Wochenende. Und den Worten folgten Taten: Am Samstag gewannen die Straubinger das niederbayerische Duell in Kirchdorf und haben wieder sehr gute Chancen, sich für die GFL-Playoffs zu qualifizieren.

Von Maximilian Andorfer

Die Erleichterung war allen ins Gesicht geschrieben. In einem wahren Herzschlagfinale hielt die Defensive der Straubing Spiders mit einem letzten Stop an der 2-Yard-Linie den 21:15-Sieg am Samstag bei den Kirchdorf Wildcats fest. Der Kirchdorfer Wide Receiver versuchte zwar noch den finalen Touchdown, aber die Straubinger Defensive, die nach der verlorenen Partie gegen Kempten eine Woche vorher so gescholten worden war, ließ nichts mehr zu. Die Dämme brachen, die Mannschaft und die etwa 100 mitgereisten Fans ließen ihrer Freude freien Lauf. Mit dem Sieg sind die Playoffs in der GFL wieder zum Greifen nah. Wie in der Vorwoche kamen die Spinnen wie die sprichwörtliche Feuerwehr aus der Kabine und erzielten direkt die 7:0-Führung, nur um im direkten Gegenzug den Ausgleich zu kassieren. Doch anders als eine Woche zuvor ließen sich die Straubinger dadurch nicht beirren. Die Defensive schien durch den Ausgleich zusätzlich motiviert und zwang die Wildcats-Offensive zu Fehler um Fehler. Und so waren es zwei schnelle Ballverluste in der Hälfte der Wildkatzen, die die Offensive sofort in Punkte ummünzen konnte - zwei Turnover, zwei Touchdowns, und die Pausenführung von 21:7 stand auf dem Scoreboard.

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