Vorsicht geboten

Deutscher Wetterdienst warnt in Teilen Ostbayerns vor Hitze


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Auf Hitze müssen sich die Kreise Landshut, Cham, Straubing-Bogen (inkl. Stadt Straubing) und Dingolfing-Landau vorbereiten.

Von Redaktion idowa

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht eine Hitzewarnung für Samstag, 29. Juni, von 11 bis 19 Uhr aus. Betroffen von der gefährlichen Wetterlage sind unter anderem die Landkreise Cham, Landshut, Dingolfing-Landau und Straubing-Bogen sowie die zugehörigen Städte Straubing und Landshut.

Weitere Informationen zu aktuellen Entwicklungen sind im Internet auf www.hitzewarnungen.de zu finden.

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Tipps zur Abkühlung:

Hitze betrifft alle Menschen gleichermaßen - deswegen kann sie auch für alle gefährlich werden. Das Gesundheitsrisiko wird in den kommenden Jahren durch den Klimawandel weiter zunehmen. Trotzdem werden die Risiken oft unterschätzt. Um das zu ändern, gibt es in Deutschland seit vergangenem Jahr einen bundesweiten Hitzeaktionstag, den unter anderem die Bundesärztekammer initiiert hat. Heuer findet dieser am 5. Juni statt. Viele Gefahren durch Hitze lassen sich dabei schon durch kleine Anpassungen minimieren. Fünf Tipps:

1. Ausreichend trinken. Kein überraschender Ratschlag, aber ein immens wichtiger. Denn unser Durstgefühl stellt sich erst ein, wenn der Körper bereits viel Flüssigkeit verloren hat. Genau das kann bei hohen Temperaturen aber gefährlich sein. Deswegen sollte man bei Hitze auch dann trinken, wenn man gerade keinen Durst hat. Am besten eignen sich Wasser und gekühlte Tees ohne Zucker. Kaffee, stark gezuckerte Getränke und Alkohol entziehen dem Körper dagegen Flüssigkeit.

2. Hitzebelastung vermeiden. Falls möglich sollten körperlich anstrengende Aktivitäten und Sport in die Morgen- und Abendstunden gelegt werden, wenn es kühler ist. Auch das Lüften der eigenen Wohnung macht dann am meisten Sinn. Tagsüber sollten Fenster und Jalousien besser geschlossen bleiben, um die Hitze draußen zu halten.

3. Lieber luftig kleiden als wenig. Dass kürzere Kleidung im Sommer vor Hitze schützt, ist ein Trugschluss. Wichtig ist, dass die getragene Kleidung leicht, weit und atmungsaktiv ist. Dann kann die Luft am Körper besser zirkulieren. Helle Kleidung reflektiert außerdem das Sonnenlicht, wodurch sich der Körper weniger aufheizt. 4: UV-Strahlung meiden. Der Hitze aus dem Weg gehen, ist das eine. Doch auch UV-Strahlung kann im Sommer zu einem Problem werden. Die Strahlen selbst sind nicht sichtbar, wohl aber ihre Folgen - das weiß jeder, der schon mal einen Sonnenbrand hatte. Deswegen: Bei längeren Aufenthalten im Freien Sonnenbrille und -creme nicht vergessen.

4. Auf Gefühl statt Thermometer vertrauen. In Wettervorhersagen wird üblicherweise die Lufttemperatur angegeben. Für unser Wohlbefinden ist aber die "gefühlte Temperatur" entscheidend. Unter sommerlichen Bedingungen steigt diese schneller an als die tatsächliche Außentemperatur. In der Sonne und bei feuchter Luft können uns etwa schon eigentlich angenehme 23 Grad ins Schwitzen bringen. Für den Körper ist die "gefühlte Temperatur" daher ein Frühwarnsignal, auf das man hören sollte.