Landkreis Straubing-Bogen

Aus dem Polizeibericht der PSt. Mallersdorf-Pfaffenberg


Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

Von Polizei

Ettersdorf: Bahnschranke beschädigt

Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer fuhr in der Nacht zum Freitag gegen die geschlossene Bahnschranke am Bahnübergang in Ettersdorf, so dass diese abbrach. Die Polizeistation Mallersdorf, Tel. 08772/91000, hat die Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise.

Pfaffenberg: Streit im Asylbewerberheim

Wegen eines jungen, bereits wiederholt auffälligen, Asylbewerbers wurde die Polizei am Freitagfrüh ins Asylbewerberheim nach Pfaffenberg gerufen. Der eigenwillige, syrische Asylbwerber war mit einem älteren, syrischen Asylbewerber in Streit geraten, da der Jüngere gegen 4.50 Uhr im Zimmer gegen das bestehende Rauchverbot verstossen hatte. Der Verursacher wurde entsprechend belehrt.

Mallersdorf: Mit Unterbringung in Asylbewerberheim nicht zufrieden

Bereits zum wiederholten Male wurde die Mallersdorfer Polizei wegen eines über 40-jährigen, afghanischen Asylbewerbers konsultiert. Dieser führt seit Tagen Klage, dass er nicht entsprechend seiner Herkunft und seines Standes in dem Mallersdorfer Asylbewerberheim untergebracht ist. In dem aktuellen Fall wurde er im Büro einer Beraterin für Flüchtlinge vorstellig. Da er die Beraterin bedrohte, zunehmend aufgebrachter und aggressiver wurde, musste eine Gefährderansprache durchgeführt werden. Zudem wird eine Strafanzeige wegen Bedrohung erstattet.

Stiersdorf: Kreisstraße wird zur Rennstrecke

Die Verkehrspolizeiinspektion Landshut führte auf der Kreisstraße zwischen Mallersdorf und Bayerbach am Donnerstag eine zehn Stunden dauernde Geschwindigkeitsmessung durch. Über das Ergebnis war auch das routinierte Messpersonal überrascht, das hier nicht zum ersten Mal kontrollierte. Mit viel Verkehrsaufkommen wurde ja nicht gerechnet, aber dass sich so viele Fahrer nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 Stundenkilometer halten war doch überraschend. Bei nur 300 Fahrzeugen über den Tag verteilt kam es zu insgesamt 60 Beanstandungen. Somit war jeder Fünfte zu schnell dran. Über die Hälfte der Fahrer kamen in den Anzeigenbereich und der Schnellste fuhr mit 120 doppelt so schnell als erlaubt. Mit ihm müssen sogar 9 weitere Fahrer mit einem zeitweisen Führerscheinentzug rechnen.