Der Schutz des Flussregenpfeifers

Eine Seltenheit im Landkreis Landshut


Nur mit dem Fernglas schaut sich Fabian Hertrich die Kiesbank im Naturschutzgebiet "Vogelfreistätte Mittlere Isarstauseen" zwischen Landshut und Moosburg. Betreten sollte das Ufer niemand, um die Kiesbrüter dort nicht zu stören.

Nur mit dem Fernglas schaut sich Fabian Hertrich die Kiesbank im Naturschutzgebiet "Vogelfreistätte Mittlere Isarstauseen" zwischen Landshut und Moosburg. Betreten sollte das Ufer niemand, um die Kiesbrüter dort nicht zu stören.

"Vorsicht!", sagt Fabian Hertrich, drückt sein Fernglas an die Augen, mit der anderen Hand einen Finger vor den Mund. Niemand soll den Flussregenpfeifer am gegenüberliegenden Ufer stören. Der studierte Umweltschützer sieht den Vogel nicht, weiß aber, dass das Tier hier an der renaturierten Isar bei Bruckberg brütet. Wasser rauscht um tote Baumstämme, ein klares Pfeifen ist zu hören. "Da ist er", flüstert Hertrich - und deutet auf eines von wahrscheinlich fünf Tieren im ganzen Landkreis.

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