Erstmals wurde die Säule vor knapp 300 Jahren errichtet

Die Geschichte der Mariensäule


Und so sieht sie heute mit Umzäunung aus - ein Bild, das heimatverbundenen Menschen doch sehr zusagt.

Und so sieht sie heute mit Umzäunung aus - ein Bild, das heimatverbundenen Menschen doch sehr zusagt.

Von Redaktion Moosburg

Kürzlich fand die Vorstandssitzung des Heimatvereins statt. Dabei war man sich einig, dass man als Verein die Haltung des Bürgermeisters bei der Frage der Einzäunung der Mariensäule am Stadtplatz unterstützt. Auch wenn es dem Bürgermeister nach seiner Aussage vorrangig darum gegangen sei, ein Zusammensitzen am Fuß der Mariensäule wegen nicht eingehaltener Hygiene- und Abstandsvorschriften für die Zukunft zu unterbinden, so käme nach Meinung des Heimatvereins ein weiterer doch sehr bedeutender Punkt mit hinzu. Bei der Mariensäule handle es sich nicht nur um ein Denkmal, sondern auch um ein religiöses Symbol in Städten mit überwiegend katholischer Bevölkerung. Diese Säulen seien ja erstmals während des Dreißigjährigen Krieges in der Zeit ab 1630 errichtet worden, um die Muttergottes um Schutz zu bitten vor Plünderung und Brandschatzung durch die Lande ziehenden protestantischen Schweden.

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