Kommunaler Wärmeplan

Wie Moosburg ab dem Jahr 2035 klimaschonend heizen könnte

Vertreter der Stadt Moosburg und zwei Firmen haben das Ergebnis der bisherigen kommunalen Wärmeplanung vorgestellt. Neben Wärmepumpen und Nahwärme könnte dabei unter anderem auch Wasserstoff eine große Rolle spielen.


In sechs der zehn in der Analyse definierten Stadtbereiche erkennen die Planer je eine konkrete Umsetzungsmaßnahme, in den Prüfgebieten (lila) sollen die Versorgungsoptionen noch bewertet werden.

In sechs der zehn in der Analyse definierten Stadtbereiche erkennen die Planer je eine konkrete Umsetzungsmaßnahme, in den Prüfgebieten (lila) sollen die Versorgungsoptionen noch bewertet werden.

Noch heizt Moosburg zum größten Teil mit Öl und Gas - doch das soll sich in den nächsten zehn bis 20 Jahren grundlegend ändern. Welche Optionen haben dafür Bürger und Unternehmen in Moosburg bis dahin? Um diese Frage dreht sich die kommunale Wärmeplanung, deren zentrale Ergebnisse am Dienstag bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung in der Schäfflerhalle vorgestellt wurden. Die Kernaussagen: Besonders im Norden des Stadtgebietes sind als zentrale Lösungen Nahwärme und Wasserstoff besonders geeignet für die künftige klimaschonende Wärmeversorgung. Das vorhandene Nahwärmenetz soll ausgebaut, das Gasverteilnetz möglicherweise an das künftige Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen werden. Bei dezentralen Lösungen liegt das Hauptpotenzial bei oberflächennaher Geothermie. Nicht zuletzt könnte ein wesentlichen Teil der zum Heizen benötigten Energie über Gebäudesanierungen eingespart werden.

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