Dubiose Zahlungen

Der Ruf des schnellen Geldes: "Nebenjob" bringt Moosburgerin vor Gericht

Betrüger erleichtern einen Rentner um eine halbe Million Euro. Eine 50-Jährige aus Moosburg wurde in diesem Zusammenhang wegen Geldwäsche angeklagt. Auch sie selbst wurde wohl getäuscht.


Vor dem Amtsgericht Landshut muss sich eine 50-jährige Moosburgerin verantworten, die als Finanzagentin für ein dubioses Finanzmanagementunternehmen agierte.

Vor dem Amtsgericht Landshut muss sich eine 50-jährige Moosburgerin verantworten, die als Finanzagentin für ein dubioses Finanzmanagementunternehmen agierte.

Von Redaktion Moosburg

Von der Betrogenen zur Betrügerin: In eine derartige Situation ist möglicherweise eine 50-jährige Moosburgerin hineingeschlittert. Die Frau war auf das Angebot eines scheinbar seriösen Finanzmanagementunternehmens eingegangen, für dieses nebenberuflich als Finanzagentin tätig zu sein, wobei sich der Arbeitsaufwand in Grenzen halten sollte. Die 50-Jährige musste lediglich ihr eigenes Girokonto für Überweisungen zur Verfügung stellen. Doch wo das schnelle Geld lockte, war sie auf beiden Augen blind: Tatsächlich war die Flugzeugabfertigerin auf eine Betrugsmasche hereingefallen, ohne sich der Folgen bewusst zu sein.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat