Sieben an einem Tag

Bundespolizisten am Flughafen ziehen gesuchte Reisende aus dem Verkehr


Regelmäßig verfangen sich mit Haftbefehl gesuchte Personen im Fahndungsnetz der Bundespolizei am Münchner Flughafen. Gleich sieben Reisende mussten am Donnerstag ihre Geldbörsen öffnen und ihre Justizschulden am Moos-Airport begleichen oder die Fahrt in die Münchner Justizvollzugsanstalt antreten.

Regelmäßig verfangen sich mit Haftbefehl gesuchte Personen im Fahndungsnetz der Bundespolizei am Münchner Flughafen. Gleich sieben Reisende mussten am Donnerstag ihre Geldbörsen öffnen und ihre Justizschulden am Moos-Airport begleichen oder die Fahrt in die Münchner Justizvollzugsanstalt antreten.

Von Redaktion Moosburg

Tagtäglich verfangen sich Reisende, die gegen sie verhängte Geldstrafen nicht bezahlt oder Haftstrafen nicht angetreten haben, im Fahndungsnetz der Bundespolizei im Erdinger Moos. Am Donnerstag, 12. Dezember, haben die Beamten gleich sieben Reisende aus dem Verkehr gezogen, die entsprechende Richtersprüche offenbar nicht wirklich ernst genommen haben. Die Gründe für die Zahlungsaufforderungen und Haftanträge der Justiz waren von der Verurteilung wegen Insolvenzverschleppung und Bankrotts bis hin zu Verkehrsstraftaten so vielfältig wie die Justizschuldner selbst.

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