Vilsbiburg

Gefährliche Trockenheit: Grillverbot an der Gretlmühle


Im Naherholungsgebiet Gretlmühle gilt wegen der Trockenheit der vergangenen Tage ein Grillverbot.

Im Naherholungsgebiet Gretlmühle gilt wegen der Trockenheit der vergangenen Tage ein Grillverbot.

Von Redaktion idowa

Die Trockenheit der vergangenen Tage kann für Wiesen, Wälder und Felder buchstäblich brandgefährlich werden. Die Stadt Landshut hat deshalb für die Gretlmühle ein Grillverbot verhängt. Wer beim Grillen erwischt wird, zahl 2.500 Euro Strafe.

Eine entsprechende Pressemitteilung hat die Stadt Landshut am Donnerstagvormittag veröffentlicht. Wegen der anhaltend trockenen und heißen Witterung besteht demnach erhöhte Waldbrandgefahr. Da die aktuellen Wetterprognosen auch für die nächsten Tage keinen nennenswerten Regen erwarten, hat die Stadt aus Sicherheitsgründen für das Naherholungsgebiet Gretlmühle ab sofort wieder ein Grillverbot verhängt.

Das bedeutet, dass auch auf dem Grillplatz das Grillen verboten ist. Außerhalb des mit Baumstämmen umgrenzten Grillplatzes ist das Grillen ohnehin so oder so verboten. Dasselbe gilt für das Errichten anderer offener Feuerstellen. Um Brände zu vermeiden, werden die Besucher dringend gebeten, sich strikt an diese Regelung zu halten. Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße von bis zu 2.500 Euro geahndet werden. Sobald die Witterung es zulässt, wird das Grillverbot wieder aufgehoben. Die Stadt wird darüber über die Medien sowie auf ihrer Homepage informieren.