Sie war ein Höhepunkt des Landshuter Advents - die Burgweihnacht auf der Burg Traunsitz. An drei Tagen verwandelte sich das Areal um die Burg in einen vielfältigen Christkindlmarkt. "Wir legen nun eine Pause ein und stellen das Konzept auf neue Beine", sagt Veranstalter Kurt Ostermeier. 2020 soll es mit einem kleineren Angebot und günstigeren Preisen weitergehen.

"Wir müssen die Burgweihnacht komplett neu aufstellen, denn eine reine Verkaufsausstellung so spät im Advent funktioniert einfach nicht mehr", sagt Veranstalter Kurt Ostermeier auf LZ-Anfrage. Schon in den vergangenen Jahren hat er gemerkt, dass es immer schwieriger wird, Aussteller für den Christkindlmarkt auf der Burg Trausnitz zu finden. "Es gibt so viele Märkte im Advent, die drei oder vier Wochen laufen, da ist es für uns schwer, Anbieter für nur ein Wochenende für uns zu gewinnen." Mit den Ausstellern steht und fällt jedoch ein Christkindlmarkt, denn nur mit Glühweinständen könne man sich von der Masse nicht abheben.

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