Urteil verkündet

Frau aus Neufahrn ist Mörderin und Opfer zugleich

Eine 65-Jährige aus Neufahrn hat im vergangenen Dezember ihren schlafenden Ehemann mit einem Vorschlaghammer erschlagen. Nun kommt sie in ein psychiatrisches Krankenhaus.


Die Tatwaffe sei schon im Schlafzimmer gelegen, sagte die Neufahrnerin vor Gericht aus.

Die Tatwaffe sei schon im Schlafzimmer gelegen, sagte die Neufahrnerin vor Gericht aus.

Es war ein klassischer Mord nach dem Strafgesetzbuch. Doch "um Schuld ging es hier nicht", wie Vorsitzender Richter Ralph Reiter am Dienstag in der Urteilsbegründung sagte. Zwei Verhandlungstage lang hatte sich die als Schwurgericht tagende erste Strafkammer des Landgerichts mit dem Fall einer 65-Jährigen aus Neufahrn auseinandergesetzt, die vergangenen Dezember ihren schlafenden Ehemann mit einem viereinhalb Kilo schweren Vorschlaghammer erschlagen hat.

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