Hochwasser

Einsatzkräfte kämpften gegen Fluten im nördlichen Landkreis Landshut

Die Trafo-Station bei der Kläranlage, Zirkus-Tiere, Wasserbüffel, Geschäftsräume, die Schlossklinik - sie waren am Wochenende nach dem Regen zum Teil schwer gefährdet. Unsere Redaktion hat mit Betroffenen gesprochen.


Der Weiher bei der Schlossklinik stieg bei Dauerregen gefährlich Richtung Haus an.

Der Weiher bei der Schlossklinik stieg bei Dauerregen gefährlich Richtung Haus an.

Dem Zirkus Feraro kam das Wasser am Samstag bedrohlich nahe. Der Neufahrner Volksfestplatz, wo das große Zelt stand, und wo es eigentlich am Wochenende auch noch Vorstellungen hätte geben sollen, ist im wahrsten Sinne des Wortes untergegangen. Das Wasser suchte sich von der Laber und vom angrenzenden Weiher, in dem sich das Wasser staute, den Weg. Bolzplatz, Spielplatz und schließlich der Festplatz standen unter Wasser. Wegen der Vorhersagen hatte die Zirkus-Crew schon am Freitag mit dem Abbau begonnen. Dann war allerdings noch ein Stromkasten gefährdet. Der Notruf dazu verselbstständigte sich allerdings, denn es hieß, auch eine Person wäre beteiligt und sei sogar eingeklemmt, so Kreisbrandinspektor Johann Haller. Einsatzkräfte und ein Hubschrauber rückten an, konnten dann aber, als das Missverständnis geklärt war, wieder abrücken. Der Stromkasten konnte gesichert werden, genauso wie ein Trafo bei der Kläranlage.

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