Vor 100 Jahren

Traurige Begebenheiten dominieren im Mai 1924 in Landshut

Im Mai 1924 häufen sich Verbrechen und Unglücksfälle in Landshut, wie die "Landshuter Zeitung" zu berichten weiß. So scheitert etwa ein Kaufmann mit einem Mordversuch an seiner Ehefrau.


In guten wie in schlechten Zeiten war die Landshuter Frühjahrsdult - früher noch auf der Festwiese am Hauptfriedhof - ein Anziehungspunkt für die Bevölkerung.

In guten wie in schlechten Zeiten war die Landshuter Frühjahrsdult - früher noch auf der Festwiese am Hauptfriedhof - ein Anziehungspunkt für die Bevölkerung.

Der Mai 1924 ist alles andere als ein Wonnemonat. Da wird ein Firmling gefragt, was er sich von seinem Paten wünscht. Und antwortet quasi wie aus der Pistole geschossen: "Einen Revolver!" Mit einem ebensolchen will ein Landshuter Kaufmann in der gemeinsamen Wohnung seine Frau erschießen. "Als er den Revolver schußbereit machte und damit herumhantierte, ging der Schuß los und durchbohrte ihm die linke Hand", meldet die "Landshuter Zeitung" zu dieser "traurigen Begebenheit".

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