"Umbau statt Abriss"

Vilsbiburger Realschule findet großes Publikum

Architekten stemmen sich gegen Abbruch: Im voll besetzten Landshuter Salzstadel ging es um eine mögliche Zukunft des Brutalismusbaus von 1969.


Unter den 170 Besuchern des Informationsabends im Landshuter Salzstadel war auch Josef Winkler (Mitte), Architekt der 1969 in Betrieb genommenen Realschule Vilsbiburg.

Unter den 170 Besuchern des Informationsabends im Landshuter Salzstadel war auch Josef Winkler (Mitte), Architekt der 1969 in Betrieb genommenen Realschule Vilsbiburg.

Von Uli Karg

Ist die zum Abriss freigegebene Realschule Vilsbiburg noch zu retten? Um diese Frage ging es am Dienstagabend bei einer Veranstaltung im Salzstadel, zu der der Bund Deutscher Architekten (BDA) und der Verein Architektur und Kunst geladen hatten. Fast drei Stunden waren vergangen, als Thomas Eckert vom Regensburger Büro Dömges Architekten, feststellte: "Die Schule hätte eine Sanierung verdient." Bemerkenswert war dies deshalb, weil das Büro Dömges im Vergabeverfahren Neubau statt Sanierung vorgeschlagen hatte.

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