Archäologischer Fund

Sonderausstellung zur letzten Fahrt des Fürsten von Essenbach

Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg präsentiert spektakuläre Funde aus dem Landkreis Landshut zusammen mit "Ikonen der Archäologie" aus sechs Ländern.


Ein Bild von der Grabungssituation im Baugebiet Blumenäcker: So kamen im Jahr 2011 die Metallteile des Prunkwagens und das etwa 60 Zentimeter lange Bronze-Schwert nach rund 3300 Jahren ans Tageslicht.

Ein Bild von der Grabungssituation im Baugebiet Blumenäcker: So kamen im Jahr 2011 die Metallteile des Prunkwagens und das etwa 60 Zentimeter lange Bronze-Schwert nach rund 3300 Jahren ans Tageslicht.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Hätte jener mächtige Mann, der um 1250 vor Christus am Rande des heutigen Essenbach zur letzten Ruhe gebettet wurde, im Griechenland seiner Zeit gelebt, hätte er an den Tafeln von Königen wie Agamemnon und Odysseus gesessen und an ihrer Seite im Krieg um Troja gekämpft. Die spektakulären Funde aus seiner Grabkammer stehen bis 7. Januar im Mittelpunkt der Sonderausstellung "Die letzte Fahrt - das Wagengrab von Essenbach" im Germanischen Nationalmuseum (GNM).

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat