Erinnerung vereint

In England gedenkt man eines gefallenen Soldaten aus Altfraunhofen

Das Sterbebild des bayerischen Soldaten Mathias Wagner aus der Nähe von Altfraunhofen gelangte zu einem Historiker nach England - dort wurde der Deutsche in die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg aufgenommen.


Zum Gedenken an die Gefallenen werden jährlich Kränze vor der Kirche St. John in Galgate niedergelegt. Charakteristisch sind dabei die roten Mohnblüten aus Papier, die sogenannten "Remembrance Poppies". Das Symbol geht darauf zurück, dass der Klatschmohn bald nach den Kämpfen des Ersten Weltkriegs wieder auf den Schlachtfeldern blühte, ebenso auf den Gräbern der Gefallenen. Der Kanadier John McCrae griff dieses Bild 1915 in seinem Gedicht "In Flanders Fields" auf, das von den Mohnblumen handelt, die zwischen den Grabkreuzen blühen.

Zum Gedenken an die Gefallenen werden jährlich Kränze vor der Kirche St. John in Galgate niedergelegt. Charakteristisch sind dabei die roten Mohnblüten aus Papier, die sogenannten "Remembrance Poppies". Das Symbol geht darauf zurück, dass der Klatschmohn bald nach den Kämpfen des Ersten Weltkriegs wieder auf den Schlachtfeldern blühte, ebenso auf den Gräbern der Gefallenen. Der Kanadier John McCrae griff dieses Bild 1915 in seinem Gedicht "In Flanders Fields" auf, das von den Mohnblumen handelt, die zwischen den Grabkreuzen blühen.

Von Redaktion Vilsbiburg

Am 11. November ist in England Armistice Day. Genauer gesagt, der Tag, der den Waffenstillstand zwischen den Alliierten und Deutschland im Ersten Weltkrieg markiert. An dem Sonntag, der dem 11. November am nächsten liegt, wird in der Kirche St. John in Galgate, einem Ort im Nordwesten Englands, an die Kriegstoten aus Galgate erinnert. In einem gut besuchten Gedenkgottesdienst werden ähnlich wie beim deutschen Volkstrauertag die Namen der Soldaten auf dem Kriegerdenkmal vor der Kirche verlesen und Kränze niedergelegt.

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