Was dahinter steckt

Immer wieder sexuelle Übergriffe in Bädern im Raum Landshut

Die Polizei meldet auch im Raum Landshut immer wieder Vorfälle von sexualisierter Gewalt beim Schwimmen oder in der Sauna. Warum es dazu kommt, was in den Fällen zu tun ist und wie es Betroffenen geht.


Hinweisschilder in Bädern sollen Täter abschrecken.

Hinweisschilder in Bädern sollen Täter abschrecken.

Angst, nur Angst. Weil sie weiß: Er ist stärker, könnte viel mehr tun. Darum traut sich die 13-Jährige im Bikini kein Wort zu sagen. Sie hofft nur, dass der sexuelle Übergriff endlich endet. Das ist nun zehn Jahre her. "Er wollte da was versuchen, er kam mir nah", berichtet die heute Erwachsene vergangene Woche vom Ereignis aus Teenagerjahren in einer Audionachricht an die Redaktion. Der Vorfall hatte Folgen: Jahrelang traute sich die Jugendliche und später junge Frau nicht ins Schwimmbad Ergomar in Ergolding, bis heute hat sie nur einer Freundin erzählt, was damals dort genau passiert ist. Auch uns gegenüber spricht sie es nicht aus. Sie tippt in den Chat, wie der Täter ihr "sein bestes Stück ins Gesicht gehalten und mich ins Eck gedrängt" hat.

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