Logistikzentrum

Edeka macht Wallersdorf zum Drehkreuz für Getränkelogistik

600 Edeka-Märkte in Süd-Ostbayern sollen bald von Wallersdorf aus beliefert werden. Wie das neue Logistiklager funktioniert und welche beeindruckenden Zahlen hinter dem Gebäude stecken, verriet Edeka am Freitag.


Von außen ist das neue Edeka-Getränkelager in Wallersdorf fertig. Bis es im Herbst 2025 in Betrieb genommen wird, ist aber im Inneren noch einiges zu tun. Auch die Zufahrtswege und Parkplätze müssen noch befestigt werden.

Von außen ist das neue Edeka-Getränkelager in Wallersdorf fertig. Bis es im Herbst 2025 in Betrieb genommen wird, ist aber im Inneren noch einiges zu tun. Auch die Zufahrtswege und Parkplätze müssen noch befestigt werden.

Etwa 600 Edeka-Märkte in ganz Süd-Ost-Bayern werden ab Herbst 2025 von Wallersdorf (Kreis Dingolfing-Landau) aus mit Getränken beliefert. Am Freitag feierte Edeka einen Meilenstein: Das Außengebäude des 110 Millionen Euro teuren Logistikzentrums ist fertig. Das Herz des Gebäudes ist ein 30 Meter hohes Hochregallager, das Platz für 22.000 Paletten bietet. "Wir nehmen die Getränkelogistik nun in die eigenen Hände", sagte Claus Hollinger, Vorstand von Edeka Südbayern. In Wallersdorf werden dafür etwa 200 Stellen neu geschaffen. Bisher beliefern eine Vielzahl von Brauereien und Lieferanten die einzelnen Edeka-Märkte. Zusammen mit einem ebenfalls neu entstehenden Getränkelogistikzentrum in Landsberg will Edeka mit der eigenen Getränkelogistik die Voraussetzungen für weiteres Wachstum schaffen. Jährlich sollen etwa zehn neue Getränkemärkte der Tochtergesellschaft "Trinkgut" entstehen, die - ebenso wie die Supermärkte - mit über 4.000 verschiedenen Artikeln aus den Getränkelogistikzentren beliefert werden.

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