Aus dem Rathaus

Doch kein Gründach für das Dingolfinger Caprima

In seiner letzten Sitzung befasste sich der Bauausschuss noch einmal mit der Caprima-Sanierung. Das neue Hallendach wird nun doch nicht als Gründach, sondern mit Ziegeleindeckung inklusive Photovoltaik-Anlage ausgeführt.


Auch nach den umfangreichen Sanierungsarbeiten, die im April 2025 starten, wird das Caprima wieder ein Dach mit Ziegeleindeckung haben - dann aber mit Photovoltaik-Anlage.

Auch nach den umfangreichen Sanierungsarbeiten, die im April 2025 starten, wird das Caprima wieder ein Dach mit Ziegeleindeckung haben - dann aber mit Photovoltaik-Anlage.

Die beschlossene Maßnahme führt zu einer Kostenersparnis von deutlich über 300.000 Euro. In einer Sondersitzung am 11. September hatte der Stadtrat die Planungen zur Caprima-Sanierung auf den Weg gebracht. Architekt Markus Neuber vom Architekturbüro Leinhäupl + Neuber GmbH aus Landshut hatte in der Sondersitzung den Stand der Planungen vorgestellt. Unter anderem trug der Architekt damals vor, "dass die bestehende Fischbauch-Dachkonstruktion aus Holz im derzeitigen Zustand so nicht erhalten bleiben kann." Die Planer hatten ein neues, begrüntes Dach vorgeschlagen. Mit diesem Detail hatte man sich nun näher beschäftigt, erläuterte Bürgermeister Armin Grassinger (UWG). Dabei sei man zu der Erkenntnis gelangt, dass die Ausführung der neuen Dachkonstruktion mit Ziegeleindeckung und einer aufgeständerten Photovoltaik-Anlage deutlich kostengünstiger wäre. Gleich mehrere Faktoren würden dafür sprechen, das neue Caprima-Dach doch nicht als Gründach auszuführen.

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