Prozess am Landgericht Deggendorf
Prekärer Fall: Vergewaltigung oder einvernehmlicher Sex?
10. Oktober 2016, 18:49 Uhr aktualisiert am 10. Oktober 2016, 18:49 Uhr
Prozessbeginn am Montag am Landgericht Deggendorf. Auf der Anklagebank: ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Deggendorf. Ihm wird zur Last gelegt, im Jahr 2015 seine damalige Freundin nach einem Volksfestbesuch vergewaltigt zu haben. Der Angeklagte bestreitet das.
Dass es in der besagten Nacht im Juli 2015 zum Geschlechtsverkehr gekommen sei, bestreitet der Angeklagte nicht. Er spricht allerdings von einvernehmlichem Sex. Seine Ex-Freundin behauptet jedoch, von ihm gegen ihren Willen in ein Waldstück gefahren und dort geschlagen worden zu sein.
Was sich in der Julinacht 2015 tatsächlich ereignet hat, soll nun vor Gericht geklärt werden.
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