Hochwasser 2013

Michaelsbucher Wehr schuftete tagelang für 200.000 Sandsäcke


Es wurden etwa 200 000 Sandsäcke gefüllt, geschleppt, gestapelt und abtransportiert.

Es wurden etwa 200 000 Sandsäcke gefüllt, geschleppt, gestapelt und abtransportiert.

In den ersten Tagen des Jahrhunderthochwassers vor zehn Jahren gab es keine Evakuierungen, bei denen die Michaelsbucher Feuerwehr hätte helfen können. Deichwachen, wie sie die Steinkirchner und Stephansposchinger Wehren gingen, gab es auch nicht. Vor der eigenen Haustür in Michaelsbuch gab es kein Hochwasser. Dennoch schufteten die Feuerwehrler tagelang ohne Unterbrechung. "Wir haben bei uns kein Wasser gesehen. Nie. Nur Sandsäcke gefüllt. Tag und Nacht", erzählt der Kommandant der Michaelsbucher Feuerwehr, Robert Besold. Insgesamt werden es bis zum Dammbruch in Niederalteich etwa 200.000 Säcke gewesen sein, die die Feuerwehrler gefüllt, geschleppt und verladen haben. "Das war schon wirklich eine Herausforderung."

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