Bauernproteste

Im Kreis Deggendorf gab es weniger Behinderungen durch Traktoren als befürchtet

Im Raum Plattling und Deggendorf gab es durch die lauthals angekündigten Protestaktionen der Landwirte am Montagvormittag keine spürbaren Verkehrseinschränkungen. Allerdings waren die Straßen spürbar leerer als gewohnt.


Aktions-Schauplatz Rusel: An der Seite der Landwirte waren auch Lkw-Fahrer unterwegs.

Aktions-Schauplatz Rusel: An der Seite der Landwirte waren auch Lkw-Fahrer unterwegs.

Andernorts mag es hoch hergegangen sein. Im Landkreis Deggendorf allerdings könnte man die Bauernprotestaktionen am gestrigen Montag mit dem Sprichwort "Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird" zusammenfassen. Denn auf den Hauptzubringerstraßen nach Plattling und Deggendorf war in den Morgenstunden auffallend wenig los. Auch die Zahl der Landwirte, die an insgesamt sechs neuralgischen Punkten im Korso unterwegs waren und den fließenden Verkehr verlangsamten, blieb überschaubar. Unterm Strich können die Bauern dennoch verbuchen, dass sie ihr Ziel erreicht haben. Denn infolge der Befürchtung, es könnte zum Verkehrskollaps kommen, waren offenbar viele Autofahrer zu Hause geblieben oder erst später aufgebrochen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat