Premiere in Mainkofen

Ein Dialog über Unsägliches am Ort des Geschehens

In der ersten Kulturveranstaltung in der neuen Artothek in Mainkofen verweben die Autoren Dieter Lohr und Angela Kreuz den Zynismus im Kunsthandel mit den dunklen Seiten der Psychatriegeschichte.


Ihr Leben war einst "unwert", ihre Werke keineswegs: Am Handy feilschen die Kunsthändler um das Bild eines Psychiatrie-Patienten - Dieter Lohr und Angela Kreuz boten ihren Zuhörern in der Artothek viel Stoff für Diskussionen.

Ihr Leben war einst "unwert", ihre Werke keineswegs: Am Handy feilschen die Kunsthändler um das Bild eines Psychiatrie-Patienten - Dieter Lohr und Angela Kreuz boten ihren Zuhörern in der Artothek viel Stoff für Diskussionen.

Es war nichts Leichtverdauliches, was die neue Artothek im Bezirksklinikum Mainkofen als erste Kulturveranstaltung in ihren Räumen aufzog. Projektleiterin Anette Röhr hatte Dieter Lohr und Angela Kreuz zur Lesung geladen - eine szenische Lesung, die sich an Lohrs Buch "Ohne Titel. Aquarell auf Karton. Unsigniert." orientierte.

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