Bilanz nach Starkregen in Künzing

Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht


Familie Santacreu will vorsorgen. 13 Tonnen Sand werden in Säcke gefüllt.

Familie Santacreu will vorsorgen. 13 Tonnen Sand werden in Säcke gefüllt.

Die Nacht vom 23. auf den 24. Juni werden viele Bürger in Künzing wohl nicht so schnell vergessen. Binnen weniger Minuten verwandelten sich Straßen in reißende Schlammbäche, Keller liefen voll, die Schäden gehen in die Millionen. Schuld daran war ein Starkregen, der ein Rückhaltebecken überlaufen ließ, obwohl dieses auf hundertjährlichen Hochwasserschutz ausgelegt ist. Während vielerorts die Aufräumarbeiten noch laufen, befüllen einige Sandsäcke, denn die nächsten Gewitterwolken brauen sich bereits zusammen.

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