Jubiläumsfest

Die Rotkreuz-Bereitschaft Waldmünchen wird 100

Mitglieder erzählen, warum sie sich engagieren und was für sie das BRK bedeutet. Dabei wird schnell klar, dass sie alle dieselbe Motivation haben: anderen zu helfen.


Sie sind ein Teil der mehr als 60 Bereitschaftsmitglieder und haben viel übers Rote Kreuz zu erzählen (von links): Inge und Willi Gabriel, Dieter Müller, Anna-Maria und Andreas Urban, Max Schmid, Stephanie Haberl sowie Julia Allwicher.

Sie sind ein Teil der mehr als 60 Bereitschaftsmitglieder und haben viel übers Rote Kreuz zu erzählen (von links): Inge und Willi Gabriel, Dieter Müller, Anna-Maria und Andreas Urban, Max Schmid, Stephanie Haberl sowie Julia Allwicher.

Von Redaktion Waldmünchen

Willi Gabriel hat die Bilder noch genau im Kopf. Wenn seine Eltern zu einem Einsatz ausrücken mussten, rannten sein Bruder und er vors Haus und öffneten das Garagentor. Die Jungs wussten genau, was sie zu tun haben. Schließlich stand der Rettungswagen schon lange bei den Gabriels in der Garage auf dem Privatanwesen. Gabriels Vater war beim Roten Kreuz im Rettungsdienst angestellt, die Mutter begleitete ihn ehrenamtlich. 50 Pfennig bekam sie pro Einsatz, erinnert sich der heute 76-Jährige. Er ist eines der Urgesteine beim BRK in Waldmünchen, dessen Bereitschaft am 1. und 2. Juni mit einem internen Festabend und einem bunten Programm für die Öffentlichkeit das 100-jährige Bestehen feiert. Mit seiner Frau Inge hat Willi Gabriel das Rot-Kreuz-Gen längst weitervererbt - so, wie es ihm von seiner Mutter und seinem Vater in die Wiege gelegt worden war. Mittlerweile engagiert sich bei den Gabriels die fünfte Generation für den Sozialverband. Enkelsohn Thomas ist als Betreuer im Jugendrotkreuz aktiv.

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